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Gruppe: Grid Trichter
Maschinen

Grid Roter Sand mit Mechaniken
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Die Drop-Kanäle dienen dazu, Drops also Gegenstände horizontal zu transportieren. Dabei können auch Güterloren den gleichen Zweck erledigen, wie Spender, die hintereinander geschaltet sind. Allerdings ist der Aufwand für die Spender größer, man braucht für jeden einzelnen eine Ansteuerung. Bei einer Güterlore, braucht man nur einen Belader, welcher diese befüllt, die Strecke die dabei zurück gelegt werden muss, muss nicht extra versorgt werden. Um vertikale Ebenen zu überwinden braucht man einen Drop-Aufzug.

Variante 1

Datei:Maschinen Drop-Kanal (Redstone) Animation 1.1.1.png Datei:Maschinen Drop-Kanal (Redstone) Animation 1.1.2.png Datei:Maschinen Drop-Kanal (Redstone) Animation 1.1.3.png

Bei dem Drop-Kanal sind Spender in einer Reihe angeordnet, sodass diese Gegenstände einen Block weiter verlegen. Wenn man nun in die Truhe Gegenstände hineinlegt, werden diese von dem Trichter gezogen und der Komparator erkennt dies. Dadurch wird der Taktgeber aktiviert und gibt Signale an die Spender weiter. Diese verlegen die Gegenstände bis zum Ende des Drop-Kanals in die Truhe.

Variante 2

Datei:Maschinen Drop-Kanal (Redstone) Animation 2.1.1.png Datei:Maschinen Drop-Kanal (Redstone) Animation 2.1.2.png

Mit Spendern, Aktivierungsschienen und klebrigen Kolben kann man extrem schnelle Drop-Kanäle bauen. Sie übermitteln zeitgleich einen Gegenstand von A nach B. Das ganze wird durch eine komplexe Signalübertragung erreicht, während ein Redstone-Tick immer eine bestimmte Zeit braucht, kann eine schnelle Signalübertragung ohne Redstone-Tick-Verzögerung Signale übermitteln (Für weitere Informationen siehe erweiterte Signalleiter) Allerdings ist das hier nur der erste Teil der erfolgreich sein muss, denn die Spender können trotz des null langen Redstone-Ticks diesen nicht in einer Reihe gleichzeitig empfangen. Deshalb wurde hier ein Trick angewendet: Wenn Aktivierungsschienen in dem gleichen Moment aktiviert werden wie die Spender selbst, so bekommen alle Spender ein Block-Update und versenden den Gegenstand sofort ohne Zeitverlust. Wenn nun der vorne beim ersten Kolben ein Signal anliegt, so fährt er durch die Redstone-Fackel, welche ausgeschaltet wird sofort ein, braucht aber einen Redstone-Tick um wieder auszufahren. Dabei gibt der klebrige Kolben der einen Redstone-Block verschiebt mit diesen ein Signal an den nächsten Kolben ab und der Ablauf kann sich im Prinzip bis ins unendliche wiederholen. Wenn man nun den ersten Spender mit einen Taktgeber verbindet und der Takt alle zwei Redstone-Ticks ankommt, so kann man Gegenstände sehr schnell automatisch verschicken lassen. Das wäre schneller als es mit Trichtern in einer Reihe zu verschieben.

Variante 3

Datei:Maschinen Drop-Kanal (Redstone) Bild 3.1.png

Dieser Drop-Kanal besteht aus einen Güter-Belader und Entlader. Er versendet mittels einer Güterlore Gegenstande von dem Belader zum Entlader. Hierbei handelt es sich aber um eine Einbahnstraße, da Gegenstände nur in eine Richtung transportiert werden können. Die Wirtschaftlichkeit ist auch nicht die beste, denn nur eine Fahrt von zwei übt die Arbeit aus, während die andere Richtung immer mit einer leeren Güterlore befahren wird. Ein einfacherer Güterbahnhof kann man für beide Richtungen nutzen, dafür siehe Güterbahnhof. Der Drop-Kanal funktioniert so, die Antriebsschiene auf der die Güterlore steht ist deaktiviert. Sie wird nur dann kurz aktiviert, wenn der Trichter der die Güterlore befüllt leer ist. Das bedeutet, solange der Trichter leer bleibt, bleibt die Antriebsschiene unangetastet. Legt man nun Gegenstände in die Truhe, welche über den Trichter steht, so zieht dieser die Gegenstände zu sich. Dabei wird der Komparator aktiviert und deaktiviert die Redstone-Fackel. Diese steuert einen Spender an (In diesen Fall als Impulsgeber eingesetzt). Das Signal geht dann zu einen Verstärker, welcher eine Redstone-Fackel ansteuert. Diese Fackel deaktiviert den komplexen Taktgeber. Wenn also der Trichter Gegenstände in sich beherbergt, wird der Impulsgeber deaktiviert und der komplexe Taktgeber aktiviert. Wenn nun der Füllvorgang länger dauert als der komplexe Taktgeber seine Takte übermittelt, wird ein Takt an den Spender weitergegeben, welcher einen Impuls an die Antriebsschiene weitergibt und dadurch die Güterlore losfährt. Wenn aber weniger Gegenstände geleitet werden, so erleuchtet die Redstone-Fackel die am Komparator anschlossen ist und aktiviert den Spender, welcher nun auch die Güterlore los schickt. Das bedeutet, man kann diesen Drop-Kanal so voll laufen lassen wie man möchte, er wird stetig die Gegenstände weiter transportieren.

Variante 4

Datei:Maschinen Drop-Kanal (Redstone) Animation 4.1.1.png Datei:Maschinen Drop-Kanal (Redstone) Animation 4.1.2.png Datei:Maschinen Drop-Kanal (Redstone) Animation 4.1.3.png

Mit diesen Drop-Kanal lassen sich Drops schnell durch eine Wasser-geflutete Röhre transportieren. Drops die in den Drop-Kanal gelangen, kommen in einen Trichter, der sie in einen Spender weiter transportiert. Von diesem aus, kann ein Komparator erfassen, dass sich Gegenstände im Spender befinden und gibt ein Redstone-Signal an einen Taktgeber weiter, der den Spender und den darauf liegenden Werfer aktiviert. Die Drops werden mit dem Werfer in die Blöcke hinein geworfen, was ihnen einen großen Geschwindigkeitsschub verleiht und sie dadurch zu dem fließenden Wasser hinausrasen. So landen sie schnell direkt beim nächsten Trichter, wo sich der Vorgang wiederholt. Man kann zusätzlich auch eine "Weiche" einbauen. Dazu nimmt einen klebrigen Kolben der den Block vor dem Trichter verschieben kann. Wenn dieser nun den Block weg zieht, fallen die Drops in einen Trichter unter den nun verschobenen Block, wo es in eine andere Richtung weiter gehen kann.

Datei:Maschinen Drop-Kanal (Redstone) Animation 4.2.1.png Datei:Maschinen Drop-Kanal (Redstone) Animation 4.2.2.png

Man kann, damit der Drop-Kanal noch schneller und effizienter wird, auch den Boden auf dem das Wasser fließt aus Eis bauen, dann beschleunigt das Eis die ohnehin schon schnellen Drops weiter. Da das Wasser mit dem Eis zusammen die Beschleunigung erwirkt, sollte man weitere Wasserflut-Becken errichten, die die Drops auf Kurs halten.


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