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Eine Feldfruchtfarm erntet die von Hand angepflanzten Feldfrüchte automatisch und lagert sie ein.

Weizen kann mithilfe von Weizenkörnern auf Ackerboden angebaut werden. Mit der Zeit wächst es immer weiter und kann schließlich geerntet werden. Weizenkörner können aus Gras oder durch das Ernten von Getreide in Dörfern gewonnen werden.

Karotten, Kartoffeln und rote Bete können ebenfalls auf Ackerboden angebaut werden und weisen ähnliche Eigenschaften auf, wie der Weizen, weshalb diese vier Pflanzen hier zusammengefasst behandelt werden. Sowohl Karotten, wie Kartoffeln und rote Bete können auf den Feldern in Dörfern gefunden und von Zombies gedroppt werden.

Alle vier Pflanzen können sowohl mit Hilfe von Wasser, als auch durch Kolben geerntet werden, wobei letzteres so ineffektiv ist, dass es hier nicht näher erläutert werden soll. Eine vollautomatische Farm ist beim Anbau von Ackerpflanzen ohne weiteres nicht möglich, da sie sich zwar automatisch ernten, aber nicht automatisch anpflanzen lassen. Vollautomatische Farmen mit Dorfbewohnern werden unter den erweiterten Feldfruchtfarmen beschrieben.

Im Folgenden werden unterschiedliche Möglichkeiten aufgelistet, eine Farm für Ackerpflanzen zu bauen. Dieser Artikel erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, es kann durchaus weitere Möglichkeiten geben, die hier aber nicht beschrieben werden. Die Farmen sind nach dem Schwierigkeitsgrad beim Erbauen geordnet, wobei die einfachen Farmen am Anfang und die schweren am Ende des Artikels stehen.

Farm 1[]

Feldfruchtfarm (Redstone) Bild 1.1 Feldfruchtfarm (Redstone) Bild 1.2 Feldfruchtfarm (Redstone) Bild 1.3 Feldfruchtfarm (Redstone) Bild 1.4

Diese Farm nutzt die Tatsache aus, dass Ackerpflanzen von Wasser zerstört werden. Sie ist relativ einfach zu realisieren und beim Bau der Farm wird kein besonderes Wissen vorausgesetzt. Die Effizienz dieser Farm ist mittel bis hoch, da sie eine relativ große Menge Getreide (56 Pflanzen) zur selben Zeit abernten kann, hierfür aber einige mehr oder weniger schwer zu beschaffende Gegenstände wie Trichter und Redstone benötigt werden.

Die Falltüren dienen als Sperre für die Wasserquellen. Werden die Falltüren umgeklappt so ergießt sich das Wasser über das Feld und erntet es ab. Die Ackerpflanzen und ihre Körner werden in einen Transportkanal am unteren Ende des Feldes gespült und von dort zu einem Aufsammelpunkt getragen. Die Aussaat muss immer von Hand erfolgen, die Pflanzen wachsen nicht von alleine nach. Die Umwandlung in Ackerboden mittels einer Hacke ist jedoch nur einmal, vor der ersten Aussaat, erforderlich. Die Wasserversorgung des gesamten Feldes ist über die Falltüren mit Wasserquellen und dem Wassertransportkanal gesichert, somit bleibt der Ackerboden erhalten.

Farm 2[]

Feldfruchtfarm (Redstone) Bild 2.1 Feldfruchtfarm (Redstone) Bild 2.2 Feldfruchtfarm (Redstone) Bild 2.3 Feldfruchtfarm (Redstone) Bild 2.4

Um das Feld in der Breite zu erweitern, können mehrere Felder direkt nebeneinander gebaut werden. Des Weiteren sollte der Transportkanal hier abstufend gebaut werden, um die Transportweite zu vergrößern und die Drops an einem zentralen Platz sammeln zu können. Wenn alle Felder über den gleichen Knopf bedient werden sollen, sind außerdem noch Anpassungen an der Redstone-Leitung notwendig.

Farm 3[]

Feldfruchtfarm (Redstone) Bild 3.1 Feldfruchtfarm (Redstone) Bild 3.2 Feldfruchtfarm (Redstone) Bild 3.3 Feldfruchtfarm (Redstone) Bild 3.4

Diese Farm nutzt die Tatsache aus, dass Ackerpflanzen von Wasser zerstört werden. Sie ist etwas aufwändiger in der Realisierung, beim Bau der Farm wird aber kein besonderes Wissen vorausgesetzt. Die Effizienz dieser Farm ist relativ hoch, da sie eine große Menge Ackerpflanzen (112 Pflanzen) zur selben Zeit abernten kann, nur sehr wenig Redstone und Trichter benötigt werden, die Bauweise jedoch etwas komplizierter und die benötigte Menge an normalen Materialien wie Erde erheblich größer ist als bei der ersten Farm.

Die Falltür dient als Sperre für eine Wasserquelle. Wird diese umgeklappt, ergießt sich das Wasser und fließt über das gesamte Feld und erntet es ab. Die Ackerpflanzen und ihre Samen werden am unteren Ende der Farm in einen Transportkanal gespült und dort zu einem Aufsammelpunkt getragen. Die Aussaat muss immer von Hand erfolgen, die Pflanzen wachsen nicht von alleine nach. Die Umwandlung in Ackerboden mittels einer Hacke ist jedoch nur einmal, vor der ersten Aussaat, erforderlich. Die Wasserversorgung des gesamten Feldes ist über Quellen am Anfang und Ende und über eine mitten im Feld positionierte Wasserquelle gesichert, somit bleibt der Ackerboden erhalten.

Farm 4[]

Feldfruchtfarm (Redstone) Bild 4.1 Feldfruchtfarm (Redstone) Bild 4.2 Feldfruchtfarm (Redstone) Bild 4.3 Feldfruchtfarm (Redstone) Bild 4.4

Um das Feld in der Tiefe zu erweitern, muss es stufenförmig aufgebaut werden. Da Wasser nur 8 Blöcke weit fließt, kann das oberste Feld hierbei maximal 6 Felder lang sein, sodass sich das Wasser am Ende der Felder auf das darunter gelegene Feld ergießt. Sollte es ein oder mehrere mittlere Felder geben, dürfen diese lediglich 7 Blöcke lang sein. Das unterste Feld sollte 8 Blöcke lang sein, damit sich das Erntewasser nicht in den Transportkanal ergießt. Um an den Stufen einen vernünftigen Übergang zu ermöglichen, müssen die Bewässerungskanäle allerdings bei jeder Stufe bereits einen Block vor Ende des Feldes um einen Block nach unten versetzt werden. Da die Bewässerungskanäle auch weiterhin Wasser für den Transportkanal liefern sollen und das letzte Feld größer ist als alle anderen, müssen die äußeren Bewässerungskanäle am unteren Ende bereits zwei Blöcke vor Ende des Feldes abfallen. Dies kann dazu führen, dass die Drops nicht mehr an der ursprünglichen Sammelstelle ankommen, sondern ein bis zwei Blöcke vorher liegen bleiben. Hier ist dann ggf. über eine Abstufung des Transportkanals nachzudenken, um die Transportstrecke wieder zu verlängern.

Farm 5[]

Feldfruchtfarm (Redstone) Bild 5.1 Feldfruchtfarm (Redstone) Bild 5.2 Feldfruchtfarm (Redstone) Bild 5.3 Feldfruchtfarm (Redstone) Bild 5.4

Das ist eine sehr kompakte Feldfruchtfarm und arbeitet auf Basis von Knochenmehl. Das Prinzip von dieser Feldfruchtfarm ist es, dass man mit wenigen Klicks eine relativ große Ernte einfährt. Dazu wird einfach ein Blockupdate-Sensor genutzt, der erkennt, ob man eine Feldfrucht auf den Ackerboden gesetzt hat. Wenn das der Fall ist, so löst dieser aus und das Redstone-Signal geht zu den Werfern und zu dem Kolben mit dem Ackerboden. Dabei werden die drei Werfer mit dem Knochenmehl aktiviert und düngen die Feldfrucht. Dabei wird immer nur so viel Knochenmehl verbraucht, wie es nötig war, die Feldfrucht zu düngen. Direkt danach wird der Kolben unter dem Ackerboden runterfahren und so die Ackerpflanze zerstören. Diese wird dann vom Spieler direkt eingesammelt. Nun setzt der Spieler seinen Vorgang fort. Dabei bekommt er dann je nach Feldfrucht entweder die Frucht in größeren Mengen oder deren Samen und Nahrungsmittel. Die drei Werfer werden durch Trichter, die mit Truhen verbunden sind, immer wieder nachgefüllt. Der Ackerboden bleibt feucht, da eine Wasserquelle in der Nähe ist. Sie muss nicht den Ackerboden direkt berühren, es reicht, wenn sie in einem Umkreis von vier Blöcken neben dem Ackerboden ist.

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