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Spieler-Fallenanlagen sind dazu da, Spielern eine Falle zu stellen, um an deren Inventare zu gelangen. Sie sorgen dafür, dass der Spieler Schaden nimmt oder getötet wird, letzteres ist das hauptsächliche Ziel dieser. Damit die Gegenstände des Spielers aufgesammelt werden können, sollte die Fallenanlage so aufgebaut sein, sodass die Gegenstände nicht zerstört werden, gleichzeitig der Spieler aber getötet wird.

Achtung: Es kann sein, dass solche Fallenanlagen auf Servern nicht erlaubt sind.

Truhen-Fallenanlage[]

Variante 1[]

Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 1.1.1 Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 1.1.2 Spieler-Dropfarm (Redstone) Bild 1.2

Mit der Redstone-Truhe ist es möglich Truhen-Fallen zu bauen. Sobald ein Spieler die Truhe öffnet wird zum Beispiel durch einen Kolben eine Grube ausgehoben, in die der Spieler hinein fällt. Man baut zuerst eine Redstone-Truhe, welche mit einem Redstone-Kabel verbunden ist. Nun muss dieses Kabel zu einem soliden Block führen, an dem eine Redstone-Fackel befestigt ist. Das Signal von der Redstone-Fackel befeuert nun den Kolben, sodass dieser ausgefahren ist, wenn die Truhe geschlossen ist. Nun muss unter dem Block, der von dem Kolben gezogen wird, eine Grube ausgehoben werden, in die die Lava hineingeschüttet wird. Nun ist die Falle voll einsatzbereit. Wenn jetzt jemand die Truhe öffnet, wird dieser, wenn er sich auf dem Diamantblock befindet, hineinfallen.

Variante 2[]

Spieler-Dropfarm (Redstone) Bild 2.1 Spieler-Dropfarm (Redstone) Bild 2.2

Wenn man Schilder an Schilder platziert, kann man alle Schilder auf einen Schlag zerstören, sobald ein Schild, an dem alle anderen befestigt sind abbaut. In dem Fall sorgt der Kolben dafür, dass das Schild zerstört wird. Nun braucht man noch einen schwerkraftabhängigen Block und die Falle ist fertig.

Tür- und Tor-Fallenanlage[]

Variante 1[]

Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 3.1.1 Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 3.1.2 Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 3.2.1 Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 3.2.2

Eine Tür-Falle ist sehr leicht und aus wenigen Ressourcen zu bauen. Das Prinzip ist einfach: Die Kreaturen werden vom Spieler auf eine Druckplatte (sowohl Holz, als auch Stein ist dafür geeignet) gelockt, die Druckplatte verschließt die Türen und die Kreatur ist gefangen. Wenn man die Drops haben möchte, muss man auf die Druckplatte einen Eimer Wasser oder Lava setzen, und darüber einen beliebigen, soliden Block, damit die Monster nicht heraus schwimmen können. Im Wasser würden die Kreaturen ertrinken und in der Lava verbrennen. Mit Wasser ist es jedoch sicherer, da bei Lava immer noch die Gefahr besteht, dass die Drops verbrennen.

Variante 2[]

Spieler-Dropfarm (Redstone) Bild 4.1 Spieler-Dropfarm (Redstone) Bild 4.2

Mit einer Falltür und einem klebrigen Kolben kann man eine ganz einfache Fallenanlage bauen. Geht man normalerweise durch eine Falltür, erwartet man oft nicht, dass einem der Boden unter den Füßen weggezogen wird und man in ein Loch fällt.

Die Falle besteht aus einer Druckplatte, wo dahinter eine Falltür ist. Dadurch, dass eine Falltür ein Redstone-Signal empfängt, geht diese auf. Dabei wird auch ein Redstone-Signal an einen klebrigen Kolben gesendet, welcher den Block unter der Falltür entfernt und der Spieler in die Grube fällt, worin oft Lava ist und dieser stirbt.

TNT-Fallenanlage[]

Variante 1[]

Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 5.1.1 Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 5.1.2 Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 5.1.3

Das Prinzip von TNT-Fallenanlagen ist einfach: Die Kreaturen treten auf eine Druckplatte, die einen vergrabenen Block TNT auslöst, welcher die Kreaturen direkt durch die Explosion tötet. Der Aktionsradius kann auch hier mit Auffangbecken vergrößert werden, die die Kreaturen auf die Druckplatte treiben. Allerdings ist das gefährlich, weil die Explosion eventuell auch die Auffangbecken zerstört. Ein Drop-Kanal dagegen stellt kein Problem da, man muss einfach im voraus berechnen bzw. testen, wie groß der Krater der Explosion sein wird. Ein klarer Nachteil von TNT-Fallen ist, dass sie nur einmal funktionieren. Danach muss man sie wieder neu aufbauen. Wenn der Block TNT vollständig von Stein umgeben ist, hinterlässt er einen 3x3x3 Blöcke großen Krater. Der zweite Nachteil ist, dass jedes Mal ein neuer Block TNT benötigt wird, das heißt, man benötigt für jede Benutzung fünf Einheiten Schwarzpulver. TNT-Fallen sind deshalb eher als Spieler-Fallen geeignet. Man kann aber auch Wasser neben dem TNT platzieren, sodass das TNT keinen Block-Schaden anrichtet.

Variante 2[]

Spieler-Dropfarm (Redstone) Bild 6.1

Es ist möglich, mit TNT Fallen für Kreaturen und Spieler zu bauen. Die häufigste Art der TNT-Fallenanlage, ist die "Landmine" (auch "Tretmine" genannt). Hierzu gräbt man ein Loch mit der Größe 1x1. Die untersten Felder werden mit Obsidian ausgekleidet, einen Block unter der Röhrenöffnung platziert man TNT. Dann legt man einen Block Sand oder Kies auf das TNT und darauf eine Druckplatte. Die Umgebung sollte man, sofern es sich um eine Spieler-Fallenanlage handeln soll, auch mit Sand oder Kies gestalten und die Druckplatte tarnen. Wenn man das Inventar eines Spielers erbeuten will, sollte man Wasser platzieren, da die Explosion sonst die Gegenstände zerstört, wenn der Spieler bereits durch den Fallschaden getötet wurde. Wenn nun ein Spieler oder eine Kreatur auf die Druckplatte tritt, aktiviert diese das TNT, welches daraufhin herunterfällt. Infolgedessen fällt der Sand bzw. Kies mit dem Spieler bzw. der Kreatur ebenfalls nach unten, wo er/sie dann vom TNT getötet wird.

Werfer-Fallenanlage[]

Variante 1[]

Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 7.1.1 Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 7.1.2 Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 7.1.3

Bei einer Werfer-Falle wird der Spieler so lange mit Pfeilen beschossen, bis er stirbt. Diese Falle ist sehr effektiv, wenn man an die Rückseite eines Blocks (bevorzugt Erze, da diese öfter abgebaut werden) eine Redstone-Fackel setzt, die man von der Vorderseite nicht sehen kann. Sobald ein Spieler diesen Block entfernt, fällt die Redstone-Fackel ab und kann einen dahinterliegenden Taktgeber aktivieren, welcher den Werfer ins Dauerschießen versetzt. Sehr effektiv können sie auch mit Stolperdrähten ausgelöst werden. Sehr von Nutzen ist auch das Bestücken der Werfer mit dem Zaubertrank "Trank des Schadens II", mit Schwarzpulver zum Wurftrank weiterverarbeitet, oder Feuerkugeln.

Variante 2[]

Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 8.1.1 Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 8.1.2 Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 8.1.3 Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 8.1.4 Spieler-Dropfarm (Redstone) Bild 8.2

Mit Werfern können auch Schuss-Fallen gebaut werden. Kreaturen treten hierbei z. B. auf eine Druckplatte, welche einen Taktgeber auslöst, der wiederum den Werfer unter Dauerbeschuss hält. So schießt die Anlage Pfeile, welche die Kreaturen töten. Bei dieser Werfer-Falle, wird eine Kolben-Tür geöffnet, sobald man auf die Druckplatte läuft, dann erfolgt der Schussprozess. Bevor man auf die Druckplatte tritt, sieht man keine Werfer. Wenn die Druckplatte betätigt wird, geht das Signal zu einer Speicherzelle, diese ist dann aktiv und gibt dann das Dauersignal an die Kolbentür zum Aufmachen weiter und zu einem Taktgeber, dieser gibt nun in schnellen Perioden Redstone-Signale an die Werfer. Diese schießen mit Pfeilen die Kreaturen oder den Spieler tot.

Kolben-Fallenanlage[]

Variante 1[]

Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 9.1.1 Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 9.1.2

Bei einer Kolben-Falle baut man vier klebrige Kolben, wie auf dem Bild, in die Mitte setzt man eine Druckplatte. Unter der Druckplatte ist noch ein Redstone-Kabel. Die Falle funktioniert über das Prinzip, dass ein Spieler zwei Blöcke hoch ist und nicht durch eine ein Block hohe Stelle passt. Diese Falle ist vielfach erweiterbar. Man könnte alle Blöcke der Umgebung anpassen, um sie so noch besser zu tarnen. Diese Falle tötet den gegnerischen Spieler nicht und Spieler, die nicht im Abenteuermodus spielen können leicht aus dieser Falle entkommen. Dadurch ist diese Falle eher für Mobs geeignet.

Variante 2[]

Spieler-Dropfarm (Redstone) Bild 10.1 Spieler-Dropfarm (Redstone) Bild 10.2

Man kann die Kolben-Falle aus Variante 1 auch für einen größeren Bereich ausbauen, sodass man nur hinein kommt, aber nicht mehr heraus.

Variante 3[]

Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 11.1.1 Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 11.1.2 Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 11.1.3 Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 11.1.4 Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 11.1.5 Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 11.1.6 Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 11.1.7

So wie Kreaturen wird auch Sand oder Kies verlangsamt, wenn er auf Spinnennetze fällt. Also kann man Lava oder Kakteen unter Spinnennetze platzieren und darüber z.B. Sand, der von einem ausgefahrenen Kolben davon abgehalten wird, herunter zu fallen. Kommt nun der Spieler durch einen schmalen Gang, tritt er z.B. auf eine Druckplatte: Die Kolben werden eingefahren, der Sand fällt auf die Spinnennetze und sinkt. Anschließend geht der Spieler auf den Sand. Da dieser schon etwas eingesunken ist, hängt auch der Spieler in den Spinnennetzen fest und ist gefangen: er kann nicht mehr springen, durch den Sand kann er die Spinnennetze nicht abbauen, und das Freischaufeln einer Fluchttreppe dauert zu lange, weil er in den Spinnennetzen steckt. Schließlich stirbt er durch die Lava bzw. durch die Kakteen.

Die Druckplatte schaltet die nachfolgende Speicherzelle um. Die Speicherzelle sorgt dafür, dass der Zustand so bleibt, auch wenn die Druckplatte wieder verlassen wird. Links neben der Speicherzelle werden über eine Redstone-Leitung drei Verstärker aktiviert, die die Kolben ausfahren lassen. Die Verstärker werden benötigt, um einen Kurzschluss der nebeneinander liegenden Kabel zu vermeiden. Die Falle ist bereits mit Sand abgedeckt und die Druckplatte platziert. Hinten sieht man den Hebel an der Speicherzelle, der sie nach einer Benutzung wieder in den Ausgangszustand versetzt, um die Falle erneut präparieren zu können.

Variante 4[]

Spieler-Dropfarm (Redstone) Bild 12.1 Spieler-Dropfarm (Redstone) Bild 12.2

Auf einer Druckplatte liegt ein Gegenstand, welcher beim vorbeigehen eines Spielers von diesen eingesammelt wird. Nun liegt kein Gegenstand mehr auf der Druckplatte, wodurch das Signal ausgeht und die Kolben einziehen lässt. So fällt der Spieler in eine Grube. Tipp: Nimm hierfür am besten Drops, die nicht despawnen.

Variante 5[]

Spieler-Dropfarm (Redstone) Bild 13.1 Spieler-Dropfarm (Redstone) Bild 13.2

Bei dieser Kolben-Fallenanlage sind die Druckplatten so getarnt, sodass man diese durch den Treppenabsatz nicht sieht oder diese sich auf Holzbrettern befinden. Wenn ein Spieler auf die Druckplatte kommt, dann werden die Blöcke von den klebrigen Kolben entfernt und der Spieler fällt, wenn dieser weiterläuft, in die Grube.

Variante 6[]

Datei:Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 14.1.1.png Datei:Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 14.1.2.png Datei:Spieler-Dropfarm (Redstone) Animation 14.1.3.png

Bei dieser Kolben-Falle werden die Kolben zum Zerquetschen der Kreaturen genutzt. Dies kann in einem Loch, einem Raum, einem Gang oder an anderen Orten passieren. Optimal sind hier zwei Blöcke breite Räume mit einem Kolben an jeder Seite. Allerdings können hier keine Kreaturen spawnen, die mindestens 3x3x3 Blöcke brauchen. Kolben-Fallen müssen nur auf Kopfhöhe, und nicht auf beiden Ebenen angebracht werden, wenn man Skelette, Zombies, oder Creeper töten will, bei anderen Kreaturen ist dies nicht möglich. Kolben-Fallen können mit Druckplatten oder einem Taktgeber automatisiert werden, außerdem ist es möglich, einen Wasserkanal zum Transport der Kreaturen zum Tötungsort zu benutzen. Alternativ kann der Tötungsort auch aus einem Raum bestehen, in den man Sand bzw. Kies fallen lässt, wobei nach Benutzung diese wieder abbauen muss, oder in die Lava fließt, welche allerdings die Drops zerstört.

Variante 7[]

Spieler-Dropfarm (Redstone) Bild 15.1 Spieler-Dropfarm (Redstone) Bild 15.2

Diese Spieler-Fallenanlage ist so konzipiert, dass der Spieler im Überlebensmodus nicht fliehen kann, egal wie sehr er sich bemüht. Ist er einmal hereingefallen, bewegen sich die klebrigen Kolben samt Strohballen so schnell, dass der Spieler keine Möglichkeit hat, diese abzubauen um zu fliehen.


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Auch im Minecraft Wiki wird das Thema dieser Technik behandelt:
Anleitungen/Fallenanlagen (Begriffsklärung)
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