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Eine Ofenmaschine kann selbständig Gegenstände erhitzen und ausgeben. Sie dient dazu Brennvorgänge zu automatisieren und/oder zu verschnellern. Dies wird dadurch verursacht, dass große Mengen an Items in die Maschine wandern und diese dabei parallel erhitzt werden. Dabei werden verschiedene Aspekte beachtet, so kann eine Ofenmaschine entweder für alle Gegenstände verwendet werden, für nur wenige oder nur für einen bestimmten Gegenstand. Jedoch enstehen bei den drei ersten Varianten Brennwertverluste da sie nicht hoch effizient sind. Wenn man das erreichen möchte, so muss man die Ofenmaschine der Variante 4 nutzen. Alle Öfen in diesen Beispielen können ausgetauscht werden um einen schnelleren Brennvorgang bei bestimmten Gegenständen zu erhalten (Wenn man zum Beispiel an diesem System eine Bruchsteinfarm hat, dann kann man am besten einen Schmelzofen nutzen, da dieser die Eigenschaft hat, dass dieser sehr gut im Erze schmelzen ist).

Variante 1[]

Ofenmaschine (Redstone) Bild 1.1 Ofenmaschine (Redstone) Bild 1.2 Ofenmaschine (Redstone) Bild 1.3 Ofenmaschine (Redstone) Bild 1.4

Die Ofenmaschine ist für alles gedacht und kann dementsprechend alles erhitzen. Wenn man jedoch nur einen Gegenstand erhitzen möchte, verliert man, wenn man Kohle als Brennstoff nimmt, bis zu sieben Brennvorgänge. Deshalb sollte immer dann die Ofenmaschine genutzt werden wenn man 8 oder ein vielfaches von 8 Gegenständen erhitzen möchte. Diese Variante ist sehr einfach gebaut. Die Trichter sind so angeordnet das die Gegenstände direkt in den Ofen gelangen. Nachdem der zu erhitzende Gegenstand im Ofen geschmolzen ist, gelangt er durch den Trichter in den untersten Spender. Dieser ist an einen Komparator angeschlossen. Wenn der Komparator aktiviert ist, löst er einen Trichter-Taktgeber aus, dieser führt mit Hilfe des Redstone-Drop-Aufzuges die Gegenstände in die obere Redstone-Truhe. Hierbei muss es immer eine Redstone-Truhe sein, in die der Drop-Aufzug die Gegenstände einlagert, da sonst der letzte Gegenstand nicht in die Truhe gelangt.

Variante 2[]

Ofenmaschine (Redstone) Bild 2.1 Ofenmaschine (Redstone) Bild 2.2 Ofenmaschine (Redstone) Bild 2.3 Ofenmaschine (Redstone) Bild 2.4

Diese Ofenmaschine ist nur für Holz jeder Art geeignet, da hier ein Kreislauf stattfindet. Es wird Holz eingelegt, dieses wird zu Holzkohle verkohlt und ein Teil davon wird in den Ofen zurück geführt. Hierbei ist zu beachten, dass man das Holz direkt in den Ofen befüllt. Wenn Holz zu Holzkohle verkohlt wurde, zieht der erste Trichter, der zur Truhe zeigt unter dem Ofen die Holzkohle in sich. Der zweite Trichter zieht nun die Kohle aus dem ersten Trichter, da er selbst nicht deaktiviert ist. Dabei gibt der zweite Trichter ein Redstone-Signal durch den Komparator ab. Dieses Signal lässt den Spender die Holzkohle in den Trichter über ihn laufen. Solange der Ofen nicht mehr als 64 Holzkohle zum verbrennen hat, wird dieser Vorgang immer wiederholt. Wenn sich nun 64 Holzkohlestücke im Ofen befinden und ein neues Stück Holzkohle sich den weg nach oben bahnt, so wird es im Trichter vor dem Ofen anhalten. Wenn das geschieht, löst der Komparator der mit diesen angeschlossen ist aus. Dadurch wird der zweite Trichter unter dem Ofen blockiert, wodurch nun nur noch Holzkohle in die Truhe gelangen kann. In der Truhe befindet sich nun die Holzkohle die man weiterverarbeiten kann.

Variante 3[]

Ofenmaschine (Redstone) Bild 3.1 Ofenmaschine (Redstone) Bild 3.2 Ofenmaschine (Redstone) Bild 3.3 Ofenmaschine (Redstone) Bild 3.4

Diese Ofenmaschine ist für viel größere Erhitzungsaktionen gedacht. Sie besteht aus einer Aneinanderreihung von Öfen, welche mit Trichtern an allen Ein- und Ausgangseiten verbunden sind. Wenn man nun in die Truhe welche die Erhitzungsgegenstände beherbergen soll, zum Beispiel Rohes Schweinefleisch reinlegt, so gibt der Trichter, der diese entleert durch den Komparator ein Füllstandssignal ab. Dieses Signal geht durch zwei Verstärker der Stufe vier, bis es dann zu einen Impulsgeber geht (klebriger Kolben). Dieser gibt einen Impuls an den Verstärker samt Redstone-Fackel. Diese wird deaktiviert und aktiviert die zweite Redstone-Fackel, welche die Antriebsschiene aktiviert. Nun wird beim ersten Entleeren der Truhe die Güterlore, welche auf der Antriebsschiene steht, in Bewegung gebracht. Wenn das geschieht, wird das Fleisch aus der Güterlore in die Trichter geführt, welche es in die Öfen einlagern. Nun beginnen die Öfen, wenn Kohle vorhanden ist, zu brennen. Dieser erste Vorgang des Impulsgebers ist dringend notwendig, da jetzt der Rest der Aktivierung der Aktivierungsschiene nur noch dem Komparator am Trichter vom Ofenausgang vorbehalten ist. Nun wird die Aktivierungsschiene solange aktiv bleiben, wie die Öfen etwas ausgeben. Die fertig gekochten/geschmolzenen Gegenstände können in der Truhe ganz unten ausgenommen werden.

Variante 4[]

Ofenmaschine (Redstone) Bild 4.1 Ofenmaschine (Redstone) Bild 4.2 Ofenmaschine (Redstone) Bild 4.3 Ofenmaschine (Redstone) Bild 4.4

Diese Ofenmaschine bedient sich der Trichterloren, diese ziehen extrem schnell Gegenstände aus Behältern. Nun, man legt in beiden Truhen jeweils den Brennstoff und das Material welches geschmolzen werden soll hinein. Nun beginnen die Trichterloren auch schon mit der Arbeit die Gegenstände herauszuziehen. Hierbei sind die Truhe mit Komparatoren verbunden, welche erkennen ob die Truhe belegt ist. Ist sie belegt wie beschrieben, so wird die anliegende Redstone-Fackel durch den Komparator deaktiviert. Das Signal der Redstone-Fackel geht zum einem zu einem Spender (Impulsgeber), der einen Gegenstand beherbergt und zum anderen aktiviert das Signal den komplexen Taktgeber. Wenn nun das Signal von dem Komparator erlischt, so wird der Spender aktiviert und löst einen Impuls an der Antriebsschiene aus. Benötigt das entladen der Truhe zu viel Zeit, das bedeutet, wenn die Trichterlore zwar komplett voll ist aber die Truhe noch nicht entleert wurde, so löst der komplexe Taktgeber aus, sodass die jetzt los fährt. Nun fährt sie über die Trichter welche das eingelagerte Material aufsammeln. Dabei wird bei jeden Ofen eine gleichmäßige Anzahl eingelagert. Dabei ist noch eine Sensorschiene eingebaut, sodass diese mit Hilfe eines Komparators erkennt ob die Trichterlore noch befüllt ist. Ist das der Fall, so löst diese aus und die Antriebsschiene wird aktiviert, wodurch die Trichterlore eine neue Runde die Trichter entlang abfährt. Sind die Öfen fertig mit dem Erhitzungsvorgang, so legen die Trichter die diese anzapfen die Gegenstände in eine Truhe.

Variante 5[]

Ofenmaschine (Redstone) Bild 5.1 Ofenmaschine (Redstone) Bild 5.2 Ofenmaschine (Redstone) Bild 5.3 Ofenmaschine (Redstone) Bild 5.4

Wenn man viele Öfen gleichzeitig anschmeißen möchte, kann man entweder mit Güter- oder Trichterloren per Schienenverbindung die Öfen befüllen oder wie in dieser Variante die Gegenstände mit Hilfe eines Drop-Kanals transportieren. Wenn man nun in die rechte Truhe Brennmaterial hineinlegt, so werden die Gegenstände von den Trichtern angezapft und weitergeleitet. Normalerweise würden die Gegenstände durch den Drop-Kanal immer nur in den ersten Ofen gelangen, da ein Trichter schneller Gegenstände von oben saugen kann, wie die Gegenstände zur Horizontale weiterzuleiten. Deshalb wurde unter dem Drop-Kanal die Saugfunktion der Trichter deaktiviert. Am Ende des Drop-Kanals ist ein Komparator, welcher erkennt ob Gegenstände das Ende erreicht haben, ist dies der Fall, so leitet eine Redstone-Fackel das nun deaktivierte Signal an alle Trichter, wodurch nun alle Gegenstände gleichmäßig in alle Öfen hineingelegt werden. Das funktioniert deshalb, da der Drop-Kanal unaufhörlich Gegenstände bis zum Ende transportiert, aber erst wenn mindestens ein Gegenstand das Ende erreicht hat, werden die Trichter unter dem Drop-Kanal deaktiviert, wodurch alle Gegenstände die nun auch auf dem Weg waren zum Ende des Drop-Kanals zu gelangen nun von den unteren Trichter hinaus gezogen werden. Nun werden die Gegenstände in die Öfen hineingelegt und wenn Erhitzungsgegenstände im Ofen liegen, so beginnt dieser sofort mit dem Brennvorgang. Wenn Gegenstände geschmolzen sind, so werden sie von den Trichtern unterhalb der Öfen herausgeholt und in den Drop-Aufzug gesteckt. Dieser leitet dann die Gegenstände in die linke Truhe. Dort kann man dann diese herausholen.

Variante 6[]

Ofenmaschine (Redstone) Bild 6.1 Ofenmaschine (Redstone) Bild 6.2 Ofenmaschine (Redstone) Bild 6.3 Ofenmaschine (Redstone) Bild 6.4

Diese Ofenmaschine hat einen Wirkungsgrad von 100%. Im Gegensatz zu den anderen Ofenmaschinen wird nicht ein einziger Brennvorgang verschwendet. Um dies zu ermöglichen muss ein sehr hoher Aufwand betrieben werden. Diese Ofenmaschine ist modular aufgebaut, das heißt, wenn man zwei Reihen der Ofenmaschine gebaut hat, kann man diese so oft neben einander setzen wie man möchte. Diese Ofenmaschine beruht auf dem Prinzip nur so viel Kohle hinein zu werfen, wie auch maximal bei einen kompletten Erhitzungsvorgang gebrannt werden kann. Weil der Füllstand sich des Ofens nur bei exakt 56 Gegenständen ändert (Muss ein vielfaches von 8 sein, weil nur Kohle verwendet wird), muss dafür gesorgt werden, dass wenn der Ofen diesen Füllstand erreicht sofort keine weiteren Gegenstände bekommt und gleichzeitig soll dann 7 Kohle in den Ofen befüllt werden. Wenn dann die 56 Gegenstände geschmolzen sind, sollen wieder genau 56 Gegenstände eingefüllt werden, wenn diese Zahl nicht erreicht wird, wird auch nicht der Erhitzungsvorgang eingeleitet. Dadurch hat man eine Ofenmaschine die keinen Brennvorgang verschwendet, jedoch muss für einen Erhitzungsvorgang dann auch genug zum erhitzen vorhanden sein.

Man beginnt mit dem Ofen, von dem aus wird durch einen Komparator dessen Füllstand ermittelt. Das Invertierte Signal gelangt zu einen vertikalen Impulsgeber, welcher nur dann ein Signal an die Speicherzelle gibt, wenn der Ofen leer ist. Das Füllstandssignal geht aber auch durch eine 5 Meter Redstone-Leitung. Nur wenn der Füllstand den fünften Meter erreicht wird zum einen die Speicherzelle aktiviert, welche die Zufuhr zum Ofen stoppt und gleichzeitig gibt ein Taktgeber ein Signal welches dafür sorgt das genau 7 Kohle in den Ofen befüllt wird. Wenn das geschehen ist, brennt der Ofen lange Zeit vor sich hin, bis er zu Ende ist. Nun wird der Komparator sein Signal fallen lassen, da keine Gegenstände mehr im Ofen sind. Nun wird die Zufuhr zu den Ofen wieder frei gegeben (Impulsgeber setzt die Speicherzelle zurück). Damit ist der Arbeitsvorgang beendet. Unter den Öfen befindet sich eine Ableitung aus Trichtern, welche alle geschmolzenen Gegenstände in einer extra Truhe sammelt.

Man muss aber auch die Ofenmaschine befüllen können, da der Platz sehr eng ist musste das ganze durch einen Güter-Beladegleis erfolgen, dieser befüllt alle Öfen, wenn dieser Gegenstände eingelagert bekommt. Die Trichter entnehmen der Güterlore, welche über diese fährt die Gegenstände und falls die Öfen blockiert sind, bleiben die Gegenstände im Trichter hängen, welcher dann als Zwischenspeicher fungiert. Da diese Ofenmaschine nur mit einen bestimmten Gegenstand befüllt werden darf, da sie sonst nicht richtig funktioniert, sollte man bei den Belader-Truhen eine Sortiermaschine anschließen welche falsche Gegenstände blockiert. Bei diesen Beispiel wird ausschließlich Eisenerz verwendet.


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