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Eine Kakaobohnenfarm erntet von den Kakaofrüchten die Kakaobohnen.

Kakaobohnen kommen im Dschungel natürlich vor und wächst dort in Form von Kakaofrüchten an Tropenbäumen. Außerdem kann er in unterirdischen Bauwerken in den Truhen von Verliesen und Minenschächten gefunden werden.

Die Ernte von Kakao kann mithilfe von Wasser geschehen, durch das Verschieben des Tropenholzblocks, an dem die Kakaofrucht hängt, erfolgen oder einfach die Kakaofrucht per Hand abbauen. Eine vollautomatische Farm ist beim Anbau von Kakao leider nicht möglich, da er sich zwar automatisch ernten, aber nicht automatisch anpflanzen lässt.

Im folgenden werden unterschiedliche Möglichkeiten aufgelistet, eine Farm für Kakao zu bauen. Dieser Artikel erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, es kann durchaus weitere Möglichkeiten geben, die hier aber nicht beschrieben werden. Die Farmen sind nach dem Schwierigkeitsgrad beim Erbauen geordnet, wobei die einfachen Farmen am Anfang und die schweren am Ende des Artikels stehen.

Farm 1[]

Kakaobohnenfarm (Redstone) Bild 1.1 Kakaobohnenfarm (Redstone) Bild 1.2 Kakaobohnenfarm (Redstone) Bild 1.3 Kakaobohnenfarm (Redstone) Bild 1.4

Diese Farm basiert auf der Tatsache, dass Kakao von Wasser abgebaut werden kann. Sie ist relativ einfach zu realisieren und beim Bau der Farm wird kein besonderes Wissen vorausgesetzt. Die Effizienz dieser Farm ist relativ hoch, da sie eine große Menge Kakao (42 Pflanzen) zur selben Zeit abernten kann, wozu nur wenige nicht so einfach zu beschaffende Gegenstände wie Zielblöcke und Redstone benötigt werden. Die Holzfalltür dient als Sperre für die Wasserquellen. Werden die Falltüren eingeklappt, ergießt sich das Wasser über das Feld und erntet es ab. Die Kakaobohnen werden in einen Transportkanal am unteren Ende des Feldes gespült und von dort zu einem Aufsammelpunkt getragen. Die Aussaat muss immer von Hand erfolgen, die Pflanzen wachsen nicht von alleine nach, eine Wasserversorgung ist nicht notwendig.

Farm 2[]

Kakaobohnenfarm (Redstone) Bild 2.1 Kakaobohnenfarm (Redstone) Bild 2.2 Kakaobohnenfarm (Redstone) Bild 2.3 Kakaobohnenfarm (Redstone) Bild 2.4

Diese Kakaobohnenfarm ist doppelt so breit und kann bis zu 84 Kakaobohnen ernten. Betätigt man den Knopf an der Hinterseite, so aktiviert das Redstone-Signal einen Impulsgeber, der das Signal für eine gewisse Zeit hält, bevor er es wieder ausschaltet. Dadurch bleiben die Falltüren so lange auf, bis restlos alle Drops in den Auffangkanal hinunter gerutscht sind. Von dort aus werden sie in die Trichter und somit letztlich in die Truhen getrieben, von dort man sie aus holen kann.

Farm 3[]

Kakaobohnenfarm (Redstone) Bild 3.1 Kakaobohnenfarm (Redstone) Bild 3.2 Kakaobohnenfarm (Redstone) Bild 3.3 Kakaobohnenfarm (Redstone) Bild 3.4

Diese Kakaobohnenfarm ist doppelt so lang und kann mit einem Knopfdruck bis zu 90 Kakaobohnen ernten. Diese pflanzt man zuvor an und wartet bis sie komplett ausgewachsen sind. Wird der Knopf betätigt, wird ein Impulsgeber aktiv, der das Signal eine gewisse Zeit lang hält, sodass alle Kakaobohnen geerntet und nach unten getrieben wurden. Anschließend landen sie alle in der großen Truhe, von dort aus kann der Spieler die Ernte mitnehmen.

Farm 4[]

Kakaobohnenfarm (Redstone) Bild 4.1 Kakaobohnenfarm (Redstone) Bild 4.2 Kakaobohnenfarm (Redstone) Bild 4.3 Kakaobohnenfarm (Redstone) Bild 4.4

Um das Feld in der Tiefe zu erweitern, muss es stufenförmig aufgebaut werden. Da Wasser nur acht Blöcke weit fließt, kann das oberste Feld hierbei maximal sechs Felder lang sein, sodass sich das Wasser am Ende des Feldes auf das darunter gelegene Feld ergießt. Die Tropenholzreihe kann allerdings sieben Blöcke lang sein und somit auf der Reihe des tiefer gelegenen Feldes enden, da das Wasser auch den überstehenden Block abernten würde. Sollte es ein oder mehrere mittlere Felder geben, dürfen diese lediglich sieben Blöcke lang sein (Tropenholzreihe: acht Blöcke). Das unterste Feld sollte acht Blöcke lang sein, damit sich das Erntewasser nicht in den Transportkanal ergießt. Hier darf auch das Tropenholz nicht länger als acht Blocke sein, da das Wasser vor dem Transportkanal endet und überhängende Blöcke nicht abernten würde. Um das Feld in der Breite zu erweitern, können mehrere Felder direkt nebeneinander gebaut werden. Die beiden Felder können sich die Tropenholzreihe, die sie voneinander trennt, teilen. Je nach Breite des Gesamtfeldes sollte der Transportkanal hier abstufend gebaut werden, um die Transportweite zu vergrößern und die Ernte an einem zentralen Platz sammeln zu können. Wenn alle Felder über den gleichen Knopf bedient werden sollen, sind außerdem noch Anpassungen an der Redstone-Leitung notwendig.

Farm 5[]

Kakaobohnenfarm (Redstone) Bild 5.1 Kakaobohnenfarm (Redstone) Bild 5.2 Kakaobohnenfarm (Redstone) Bild 5.3 Kakaobohnenfarm (Redstone) Bild 5.4

Diese Farm basiert auf der Tatsache, dass Kakaofrüchte abfallen, wenn das Holz zerstört wird. In diesem Fall wird das Holz nur verschoben. Die Farm ist nur halbautomatisch, weil der Kakao nach dem Ernten nicht neu gepflanzt wird. Die Kolben schieben das Holz zur Seite. Dadurch fallen die Kakaofrüchte ab und droppen Kakaobohnen.

Es befinden sich fünf Kolben an der Tropenholzwand um diese zu verschieben. Auf der Gegenüberliegenden Seite mit einem Block Abstand befinden sich ebenfalls weitere fünf Kolben. Wenn man auf den Notenblock einen Rechtsklick vollführt, so erkennt der Beobachter dies und gibt das Signal an die fünf Kolben weiter und an die Kondensator-Schaltung. Die Tropenholzwand wird verschoben, dabei droppen alle Kakaobohnen auf den Boden und ein Beobachter an der anderen Seite erkennt dies und sorgt dafür, dass die Wand wieder zurück geschoben wird. Die Kondensator-Schaltung bestehend aus zwei Komparatoren aktiviert die Falltüren, sodass die Wasserströmung die Kakaobohnen in den Wasserkanal treibt. Von dort aus, werden sie durch den Trichter in die Truhe geleitet.

Farm 6[]

Kakaobohnenfarm (Redstone) Bild 6.1 Kakaobohnenfarm (Redstone) Bild 6.2 Kakaobohnenfarm (Redstone) Bild 6.3 Kakaobohnenfarm (Redstone) Bild 6.4

Diese Kakaobohnenfarm arbeitet mit Knochenmehl. Um sie zu betreiben legt man den Hebel um. Dies führt dazu dass ein Taktgeber ständig Redstone-Signale an den klebrigen Kolben weiter gibt. Dieser fährt aus und wieder ein. Dabei bewegt er den Tropenstamm hoch und runter. Währenddessen erkennt dies ein Beobachter und aktiviert die Werfer, damit diese Knochenmehl an die Kakaobohnen anwenden können, wenn man nun ständig mit diesen rechtsklick. Jedes mal wenn eine Kakaobohne vom Spieler am Tropenholz platziert wurde, wird diese sofort gedüngt und wächst bis zur Maximalgröße aus und wird anschließend durch das Verschieben des Tropenstamms geerntet. Der Drop fällt dann in den Trichter, welcher die Kakaobohnen in die Truhen leitet.

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